Fest für Demokratie am 2. Juni 2024

Einladung an alle Vereine, Kirchen, Institutionen und Organisationen in Biebertal zu einem Vorgespräch am 29. April im Bürgerhaus Rodheim, kleiner Saal um 19.00 Uhr

Am 23. Mai vor 75 Jahren wurde im Deutschen Bundestag das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet.
Die Einladung von T. Prochazka und G. Rentrop passt zu diesem Thema, über das wir am 23. Mai gesondert berichten werden.
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Biebertalerinnen und Biebertaler!
Die Europawahl am 9. Juni ist wichtig für unsere Zukunft. Es droht eine starke Zunahme
rechtsextremer Parteien im Europaparlament. Dies gefährdet nach unserer Meinung unsere
freiheitliche-demokratische Gesellschaft.
Deshalb möchten wir mit einer Veranstaltung am Sonntag, 2. Juni, 12 bis 15 Uhr, ein Zeichen
setzen, bei dem sich die
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Dachsanierung in der Georg-Kerschensteiner-Schule

Pausenhalle in der Georg-Kerschensteiner-Schule

Die Eimer stehen dort seit über 2 Jahren. Manchmal klingen sie sogar sehr schön, nämlich dann wenn durch dicke Regentropfen und unterschiedliche Wasserhöhen viele verschiedene Töne erzeugt werden. Von mir bisher übersehen wurden die anderen, die im Treppenhaus zum Hof stehen. Im Juni 2022 wurde das Dach über der Grundschule Rodheim saniert (siehe Artikel im Bilderbogen vom 1. März 2022 https://infrastruktur.bibibo.eu/dachsanierung-in-der-grundschule-rodheim).
Für beide Schulen ist der Landkreis Gießen zuständig. Wir überlegten: Warum wurden nicht gleich beide Dächer saniert? Durch die andauernden Regenfälle seit dem Herbst 2023 hat sich der Dachschaden offensichtlich verstärkt.

Der Landkreis Gießen antwortete auf unsere Anfrage wie folgt: Seitens der Bauunterhaltung des Landkreises werden sukzessive alle Dächer des Schulkomplexes in Biebertal weiterlesen

Schluss mit der „Vereins-Rundschau“ – aber noch lange nicht am Ende

Gespräch mit Sonja Kraft, die die Vereins-Rundschau seit 2016 herausgab

Haben Sie es gelesen? Oder haben Sie es überlesen? In der Vereinsrundschau vom Dezember 2023 schreibt Sonja Kraft im Vorwort: „…dies wird bis auf weiteres die letzte Ausgabe der Vereins-Rundschau in dieser Form sein.“
Etlichen ist dieser Artikel in der Vorweihnachtshektik wohl nicht aufgefallen, denn immer noch gehen Anzeigen von Gewerbetreibenden ein.
Sonja Kraft hat das Magazin von Hans Otto Bott schon unter dem Namen „Vereins-Rundschau“ übernommen. Der Name „Biebertal hat´s“ „- Slogan des Gewerbevereins – kam hinzu. Vereins-Rundschau und Gewerbemagazin waren immer gleichberechtigt. Seit 2020 war Sven mit Stinn-Fotografie ein gern gesehener Berate, z.B. für Hilfe beim Layout und natürlich mit guten Fotos.

Die Antwort auf meine Frage „welche

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Neues von den Schildbürgern

Das markierte Schlagloch – oder einfach eine Pfütze?

Seit uns die ersten Geschichten über die Schildbürger zu Ohren kamen, haben diese sich weiterentwickelt. Zum Beispiel fahren sie jetzt auch gerne Fahrrad. Ihren Hausberg (von dem sie in alten Zeiten die Baumstämme hinab getragen hatten) hoch und runter und auch im Berggrund. Der Berggrund hatte mal viele Löcher, so dass die Fahrradreifen darin stecken blieben. Oder man sprang mit dem Rad über die Löcher. Und weil das so einen Spaß machte, kamen die Eltern mit dem Kinderwagen und wollten ihre Kinder schon frühzeitig an das Lochspringen gewöhnen. Das Lochspringen gefiel aber nicht jedem Schildbürger. Die Löcher sollten also geschlossen werden. In früheren Zeiten hätten die Schildbürger wohl einfach Schotter in die … weiterlesen

Museumstag am 21. Mai: Hof Haina

Der ganze Hof stand voller schöner Blumen von Engelhardt

Da war ganz schön was los in unseren acht Museen. Der Sonntag stand unter dem Motto »Museum mit Freude entdecken« Das sonnige Wetter trug auch zu einem ausgezeichneten Besuch im Bauernhausmuseum von Inhaberin Gabriele Freyer und Michael Kraft bei. Auf dem Hof des Museums wartete die Baumschule Engelhardt mit Inhaberin Christine Schwarzer mit zahlreichen Blumenarrangements, die auf dem Blumenmarkt gekauft werden konnten, auf und setzte einen Farbtupfer am Museum im Dreiseit-Hof. Während zahlreiche Besucher das Angebot der Information im Museum wie in der Küche, der »Gudd Stobb«, den Vorführungen zur historischen Textilgewinnung, der Küche und der Räume im Obergeschoss mit dem Webstuhl nutzten, konnten im Hof das Handwerk des »Stock-Schnitzers«, der … weiterlesen

Im traurigen Monat November war´s,

die Tage wurden trüber….

November= der neunte Monat nach dem römischen Kalender, in dem das Jahr im März begann. In Deutschland hieß er früher der Nebelmond – wie auch die übrigen Monatsnamen sich am Wetter oder an landwirtschaftlichen Arbeiten orientierten. Ist die Bezeichnung Nebelmonat noch gerechtfertigt? Meiner Ansicht nach nicht. Alles verschiebt sich in Richtung Jahresende. Ich liebe den Frühnebel, der den Feldern und Wiesen eine besondere romantische Aura verleiht. Und wenn dann die Sonne durchbricht…
Immer noch sind die meisten Bäume belaubt, sogar noch grün, das Gelb und Rot der herbstlichen Blattfärbung  setzt erst langsam ein. Die meisten Sommerblüher zeigen noch Farbe, sofern nicht ein überzeugter Ordnungsfanatiker ihnen vorzeitig den Garaus gemacht hat. Die Dahlien sind noch nicht … weiterlesen

Hier und da in Biebertal

Neuer Anstrich an der Schule am Bornberg in Rodheim (weiß, nicht blau); gerade noch wird am Logo der Georg – Kerschensteiner-Schule gearbeitet
3 Schulen in einem Gebäudekomplex
Das Dach wurde repariert, jetzt sollte es nicht mehr durchregnen. Irgendwann werden Photovoltaikanlagen oder Begrünung nachfolgen.
Dippemess` bei Friedel Winter in Fellingshausen. Für schöne Übertöpfe muss man nicht zum Baumarkt fahren. die hier gibt es gegen Spende für die Flutopfer der Ahr. Dafür haben die Altfüchse Fellingshausen schon viel Geld gesammelt.
Pflanzen gibt es auch: Usambaraveilchen, Buntnesseln, Duftgeranien und so einiges mehr. Vor allem die Buntnesseln geben noch einen Hingucker in den herbstlichen Kübeln.
Die wüste Fläche an der Schmiedecke in Fellingshausen wurde in ein schönes Blumenbeet verwandelt
Im freundlichen Wartezimmer von
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Geschichtskurs für Gewerbeverein auf Hof Haina

Gastbeitrag von Sven Stinn

Woher kommen Redensarten wie „ins Fettnäpfchen treten“, sich „verhaspeln“ oder etwas hat „Hand und Fuß“? Mit einer kurzweiligen und interessanten Führung durch das Bauernhofmuseum auf Hof Haina begeisterten Gabriele Freyer und Michael Kraft die 15-köpfige Besuchergruppe des Biebertaler Gewerbevereins am Sonntag, den 26. Juni. Sehr anschaulich kann man hier in das bäuerliche Leben der letzten Jahrhunderte eintauchen und von dem Wissensschatz profitieren, den die Nachfahren des Hofes und der Begründerin des Museums, Frau Gisela Kraft-Schneider, vermitteln. Es entsteht der Eindruck, als kämen die früheren Bauersleute gleich zur Tür herein. Mit einem Spaziergang ausgehend von der Gemeindeverwaltung startete die Gruppe Biebertaler Unternehmer, teilweise nebst familiärer Begleitung. Der erste Vorsitzende Joachim Besier zeigte sich erfreut, dass … weiterlesen

Mond-Tourismus am Heegstrauch

Oder: Warum besucht man Biebertal?

Der Supermond zwischen den Burgen, 14. Juni um 22.37 Uhr

Am 13. 6. kamen wir von Königsberg- mit einem Umweg über La Vinia – und sahen kurz nach 21.30 Uhr den recht großen Mond im Süden. Der angekündigte Supermond*) war also schon einen Tag früher zu sehen. „Wir gehen morgen noch mal, aber früher“, beschlossen wir.

und am 13. Juni


14. 6., 21. 15 Uhr: Oben am Heegstrauch stand bereits ein Kleintransporter mit Frankfurter Kennzeichen. Der Fahrer Markus Dahl kam extra aus Rüsselsheim nach Biebertal. Er hat sich von einer App www.photopills.com genau diesen Ort aussuchen lassen, um den Mond gemeinsam mit den beiden Burgen aufs Bild zu kriegen. Erst mal gab es nette Gespräche- … weiterlesen

Ein Leserbrief zum Flächenverbrauch

Noch landwirtschaftlich genutzt, später auch Industriegebiet? – In Fellingshausen

Mit Genehmigung von Rita Kotschenreuther, Museumspädagogin im Holz- und Technikmuseum Wettenberg

Rita Kotschenreuther zum Regionalplan (2.3.2022)
„Überall im Landkreis wird eifrig geplant. Der Entwurf des neuen Regionalplans Mittelhessen zeigt, wohin unser Weg führen soll. An allen Ecken und Enden ist vorgesehen, neue Gebiete zu erschließen, bis deren finanzieller Gewinn auch wieder aufgezehrt wurde. Dann geht´s in die nächste Runde mit der nicht endenden wollenden Bodenversiegelung. Das Wörtchen „interkommunal“ vor einem Gewerbegebiet macht die Sache nicht wirklich besser, im Gegenteil – so wird noch mehr in sensiblen Naturlagen zwischen den Orten zerstört. (…)
Spätestens wenn wir durch politische oder soziale Verwerfungen (oder eine nächste Pandemie) vor leeren Regalen stehen, merken wir wieder,
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