Bauprojekte in Biebertal

In der Gießener Allgemeinen wurden Ende Oktober Bauprojekte im Kreis Gießen vorgestellt.

Leider habe ich die Ausgabe nicht mehr und auch im Internet konnte ich den Artikel nicht finden . Daher hier nur ein Foto der Seite:

Für Biebertal waren nur die oberen drei Beispiele in der Zeitung.
Real sind es jedoch mehr.



Sanierung Familienbad:
in Bieber
Bauherr: Gemeinde Biebertal
Baubeginn: März 2023
Bauende voraussichtlich
1. Quartal 2024
Baukosten des 1. Bauabschnitts 650.000,- €
Hier dauert es länger, da sich Korrosionsschäden durch Chlor an den Leitungen als gravierender herausgestellt haben, als zunächst zu sehen war.


Feuerwehrstützpunkt Biebertal Mitte

Neubau Feuerwehrstützpunkt Mitte (rechts)
und Bauhof (Bild unten)
in Rodheim
Bauherr: Gemeinde Biebertal
Baubeginn: 2020 … weiterlesen

Verlautbarungen aus dem Rathaus – Dez. 2023

Der Hochbehälter für Trinkwasser in Frankenbach wird seit Monaten saniert. Di Arbeiten an der ersten Wasserkammer sollen Mitte Dezember abgeschlossen sein. Die Sanierung der zweiten Kammer wird im Januar 2024 beginnen.
Neuer Brunnen? In der Gemarkung Fellingshausen hinter dem Ameisenkopf wird das Bohren eines zweiten Brunnens für die Gemeinde Biebertal geprüft.
Ein Regenrückhaltebecken entsteht unterhalb von Vetzberg, um das neu entstehende Gewerbegebiet in Rodheim vor Überschwemmungen zu schützen.
Radwege – Für die Strecke Krumbach-Frankenbach muss wegen naturschutzrechtlicher Vorgaben die ursprünglich geplante Streckenführung geändert werden. Die neue Route könnte entlang der Kreisstraße geführt werden. Mit dem Landkreis haben diesbezüglich bereits Gespräche stattgefunden. Die Gemeinde Biebertal bereitet alles vor, um die nötigen Flächen anzukaufen.
Sanierung der Straße „Am Berg“ in Fellingshausen – … weiterlesen

Leben ohne Auto – Utopie, Wahnsinn, Wirklichkeit

Simon Becker referiert zum Thema

Zu dieser Veranstaltung hatten „Die Grünen“ Biebertal für den 20. April ins Bürgerhaus Rodheim eingeladen. Nach der Begrüßung durch Sigi Gröf referierte der überzeugte Radfahrer Simon Becker zum obigen Thema. „Wenn es um das Leben auf dem Land geht, heißt es dann sehr schnell, dass ein Leben ohne Auto dort nicht möglich ist. Es fehlt die entsprechende Infrastruktur, der öffentliche Nahverkehr bietet keine ausreichende Abdeckung und ist zu unflexibel.

Aber stimmt das wirklich? Ist auf dem Land ein Leben ohne Auto tatsächlich eine Unmöglichkeit oder bestenfalls eine in ferner Zukunft liegende Utopie? Warum ist das Auto nicht die Lösung? Wieviel Auto brauchen wir tatsächlich? Und welche Alternativen gibt es auch schon heute?“

Diese Graphik
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Hier und da in Biebertal

Neuer Anstrich an der Schule am Bornberg in Rodheim (weiß, nicht blau); gerade noch wird am Logo der Georg – Kerschensteiner-Schule gearbeitet
3 Schulen in einem Gebäudekomplex
Das Dach wurde repariert, jetzt sollte es nicht mehr durchregnen. Irgendwann werden Photovoltaikanlagen oder Begrünung nachfolgen.
Dippemess` bei Friedel Winter in Fellingshausen. Für schöne Übertöpfe muss man nicht zum Baumarkt fahren. die hier gibt es gegen Spende für die Flutopfer der Ahr. Dafür haben die Altfüchse Fellingshausen schon viel Geld gesammelt.
Pflanzen gibt es auch: Usambaraveilchen, Buntnesseln, Duftgeranien und so einiges mehr. Vor allem die Buntnesseln geben noch einen Hingucker in den herbstlichen Kübeln.
Die wüste Fläche an der Schmiedecke in Fellingshausen wurde in ein schönes Blumenbeet verwandelt
Im freundlichen Wartezimmer von
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Bücher über Biebertal in der Bücherei am Bornberg

Über diese 4 Ortsteile gibt es in der Bücherei viel zu lesen

Im Biebertaler-Bilderbogen wird die Geschichtsseite sehr gerne gelesen.

Wer mehr wissen möchte, dem sei der Besuch der Bücherei Biebertal in der neuen Schule am Bornberg empfohlen. Wer weiß, dass es im 16. Jahrhundert mal eine Türkensteuer gab? Damals stand das türkische Heer vor Wien und sollte vertrieben werden .

Natürlich darf der Dünsberg nicht fehlen. Königsberg, Krumbach und Frankenbach fehlen leider im Regal. (mit der Signatur Dak)

Im Laufe der Zeit wurde eine ganze Menge geschrieben und fotografiert, z.T. von einzelnen Autoren wie Günter Leicht, Frank Reif oder Ernst Schmidt und Dieter Prinz. Die Fotos zeigen nur einen Teil der Arbeiten dieser Autoren. Dieter Prinz hat … weiterlesen

Tour d’Ho­ri­zon – Tour d´Biebertal

Ackerbewirtschaftung
Pflügen eines Ackers oberhalb Frankenbachs im Sonnenuntergang, Foto: M. Bena

Tour d´Horizon bedeutet übersetzt: Fahrt/Flug/Gang durch/über ein Gebiet, um sich einen Eindruck davon zu verschaffen.
Nein, bei meiner Tour d´Biebertal habe ich unser schönes Biebertal nicht durchpflügt, wie das obige Bild suggeriert. Im Zuge meiner Besuche aller konstituierenden Sitzungen der Ortsbeiräte in allen Ortsteilen und in etlichen Gremien der Gemeinde ist lediglich ein sehr subjektiver Eindruck entstanden, den ich hier wiedergeben möchte.

Vor allem und herausstechend hat die positive und fast familiär harmonische Atmosphäre in Königsberg in mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hier kamen überwiegend dieselben Personen zusammen wie in der vorhergehenden Legislaturperiode, was das Zusammenfinder erleichtert. Dabei fügte sich die Einbindung von Menschen aus dem Publikum für Aufgaben im … weiterlesen

Emmi Blüder aus Frankenbach

Emmi im Interview am 28. April 2021

Christoph Haus hatte die Idee, die ältesten Bürgerinnen oder Bürger aus den einzelnen Dörfern zu interviewen. Emmi Blüder ist nur die zweitälteste in Frankenbach, aber sie lässt sich befragen und stellt sich gleich selber vor.

Emmis Eltern als Hochzeitspaar

Emmis Eltern waren sehr jung als sie heirateten, 18 und 19 Jahre. Der Vater arbeitete unter anderem als Knecht in Hohensolms, aber auch im Bergwerk bei Gießen. Mit 26 Jahren starb er an Lungenentzündung. Die Großeltern mütterlicherseits waren sehr arm. Die Großmutter hatte 8 Kinder zu versorgen, von denen die meisten schon im Alter von 20-30 Jahren starben. Der Großvater ging ins Bergwerk nach Fellingshausen. Emmis Mutter musste sich nach dem Tod ihres Mannes … weiterlesen

Ortsbeiräte 2021 – 2026

Fellingshausen eröffnete den Reigen der konstituierenden Sitzungen der Ortsbeiräte am 29. April 2021. Weiter geht bzw. ging es in Rodheim-Bieber am 5. 5., in Frankenbach am 7. 5., in Krumbach am 11. 5., in Königsberg am 14. 5. und in Vetzberg am 18, 5,

Ortsbeirat Fellingshausen

Einstimmig wurden Dr. Alfons Lindemann zum Ortsvorsteher, Hans Ulm zu seinem Stellvertreter,
Felix Koop (kein Ortsbeiratsmitglied) zum Schriftführer und Bernhard Seitz als sein Stellvertreter gewählt.
Hildegard Zimmer als Ortsbeirätin und Ortsbeirat Thorsten Cramer ergänzen das 5köpfige Team.

Ortsbeirat Rodheim-Bieber

Im großen Saal im Bürgerhaus Rodheim waren die Tische im Viereck gestellt, so dass hier
zentral Angelika Götz, links daneben Olaf Lindenberg, die Bürgermeisterin Patricia Ortmann, ganz rechts im Bild Stefanie Plüschke und mit dem
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Kunstrasenplatz in Fellingshausen

Die Projektgruppe der Biebertaler Sportvereine – aus SKG Rodheim-Bieber, TSV Fellingshausen, SpVgg Frankenbach, SG Vetzberg und die Förderfreunde Biebertal – hat sich seit 2017 mit dem Thema Kunstrasenplatz befasst. Denn solch ein Platz könnte ganzjährig bespielt werden, so wie das in umliegenden Gemeinden ausnahmslos schon der Fall ist, so dass es zum Teil schon zu Abwanderungen ambitionierter Spieler gekommen ist.

Beim Aufbau des hiesigen Kunstrasenplatzes soll die neueste Technologie, ein „Non fill System“ zum Einsatz kommen, so dass kein Mikroplastik ins Grundwasser gelangen kann. Als Füllmaterial wird dann, statt des bislang üblichen Gummigranulats, nur 10 kg/Quadratmeter Quarzsand als Beschwerung verwendet.
Dazu liegt den Vereinen eine Studie vor: „Umweltverträgliche Kreislaufwirtschaft von Kunstrasen“ von Dipl.Ing. … weiterlesen

Der Dünsberg

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Mit diesem Anblick grüßt der Dünsberg die Bewohner und Besucher (Foto Lindemann)

Der Dünsberg ist der zentrale Mittelpunkt in Biebertal und mit 498 Metern auch der höchste Punkt des Ortes. Er bildet eine inselartige Erhebung in ansonsten flachwelliger Landschaft und ist schon in 40-50km Entfernung sichtbar. Aus diesen Grunde war er schon 1867 in die preußische Landvermessung einbezogen. Ein Stein im Innern des Dünsbergturmes erinnert daran. Der kegelartige Berg besteht aus Kieselschiefer, der von etwa 360 Millionen Jahren entstand. Besiedelungen sind bereits seit der Jungsteinzeit und er Bronzezeit nachgewiesen. Seit 800 vor Christus wurde der Berg systematisch besiedelt; im 3. Jahrhundert entstand die heute noch sichtbare Ringwallanlage zum Schutz der etwa 2000 Einwohner, die einen intensiven Eisenabbau betrieben. Warum … weiterlesen